Der Rheingold Mythos
Wie ging der denn noch mal?
Beim Rheingold geht es um Macht und Liebe. Wir erzählen hier den Archtypus unseres Seins in einer Kurzfassung.Das Rheingold erstrahlt in der 1. Szene nach Sonnenaufgang in der Tiefe des Rheines und lässt das gesamte Riff erglänzen. Die Schönheit des Naturschauspiels zeigt hier die Welt in ihrer natürlichen Ordnung, zu welcher auch die Rheintöchter gehören: unbeeinflusst von individuellem Machtstreben bewachen sie das Gold, „daß kein Falscher dem Hort es entführe“.
Die Rheintöchter
Zu Beginn schwimmen die Rheintöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, naive Naturwesen, die seit Ewigkeiten ein zauberhaftes Spielzeug besitzen und behüten, das Rheingold, in der Tiefe des Flusses. Dieser Schatz verliert aber seinen unschuldigen Charakter und verhilft zu endloser Macht, wenn sein Besitzer der Liebe abschwört und einen Ring daraus schmiedet.
(Zitat: „Nur wer der Minne Macht entsagt, nur wer der Liebe Lust verjagt, nur der erzielt sich den Zauber, zum Reif zu zwingen das Gold“)
Alberich kommt ins Spiel
Dem Zwerg Alberich vom Volk der Nibelungen gelingt ebendies (darum: Der Ring des Nibelungen), nachdem die Rheintöchter sein Liebesbegehren verschmäht haben und Alberich in maßloser Wut das Gold raubt. Er kann so die Zauberkräfte des Rings nutzen, unterwirft das gesamte Nibelungenvolk und zwingt es, für ihn in den Goldminen Nibelheims zu arbeiten.
Wotan mischt mit
Zusammen mit Loge macht sich Wotan auf den Weg nach Nibelheim, in die Tiefe der Erde, und es gelingt den beiden tatsächlich durch List, Alberich den Nibelungenschatz samt des Rings (dem Schlüssel zu Macht und Reichtum) abzunehmen. Alberich ist über seine Überwältigung so erbost, dass er den Ring verflucht (Zitat: „(wer ihn besitzt, den sehre die Sorge, und wer ihn nicht hat den nage der Neid…) den Würger zieh er ihm zu!“).
Wie kam Alberich durch das Rheingold drauf?
Alberich hat sich von dieser natürlichen Ordnung abgesondert. Sein Handeln erwächst einerseits aus dem Neid, dem Besitzen-Wollen, gilt dem „Neidspiel“, in welchem der Stärkere den Schwächeren besiegt und dessen Habe als Beute behält.
Die Rheintöchter erzählen ihm arglos – und unvorsichtig – von dem Gold. Alberich, zunächst von der natürlichen Schönheit des Goldes beeindruckt, fragt jedoch sofort nach dem merkantilen Wert („Eurem Taucherspiele nur taugte das Gold? Mir gält‘ es dann wenig!“).
Er erfährt von den Rheintöchtern, dass nur wer die Liebe verflucht, aus dem Gold einen Ring erschaffen könne, der ihm Macht über die gesamte Welt verleiht.
Alberich verflucht daraufhin die Liebe und rafft das Gold an sich („Erzwäng ich nicht Liebe, doch listig erzwäng ich mir Lust“).
Alberich, der um die Kraft des Ringes weiß, nimmt ihn an sich, um nun die mit ihm verbundene Macht sofort in Zwang für sein Nibelungenvolk umzusetzen, das ihm fortan aus den unterirdischen Schächten neue Schätze gewinnen und rastlos den Nibelungenhort anhäufen muss.
Haben Mythen mit unserer Welt zu tun?
Wir wissen nicht, wer Alberich ist. Jedoch, Mitleid erweckt er.
Auch das Nibelungenvolk, das zum ewigen Wirtschaftswachstum verdammt im Hamsterrad des ewigen Produzierens um seiner selbst willen verharrt, kann man nur bemitleiden.
Klug, wer dem Ringe und dessen Fluch nicht erliegt, dem Neidspiel abschwört und die Liebe bejaht.
Das Rheingold gehört in die Hände der Rheintöchter und wie verwenden stattdessen lieber das Rheingold, das wir uns selber schaffen, damit kein Unglücklicher unter uns je wieder in die Versuchung kommt, in die Falle Alberichs zu tappen und Unglück in unsere Welt zu tragen, indem er sich des Goldes der Rheintöchter bemächtigt.
Zitat von Jimi Hendrix
„Wenn die Macht zur Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt.“
Viktor Schauberger erklärt das Rheingold aus einer anderen Perspektive
Der Mythos vom Nibelungengold, dem Rheingold, das nach Überlieferung auf dem Grund des Rheins lag und in den Stunden der Dunkelheit von dort heraufleuchtete mag auf das gleiche Phänomen zurückzuführen sein. Reibt man kristalline Steine der gleichen Zusammensetzung hart aneinander, oder schlägt sie gegeneinander, so entsteht in ihrem Inneren ein goldener Lichtblitz.
Wie erklärt sich Viktor Schauberger das?
Schauberger betrachtete das Wasser als die von feinstofflichen Energien gebildete Ursubstanz, die durch die Urbewegung der Erde ins Leben gerufen wurde: „Wasser ist eine lebende Substanz!“, behauptete er häufig.
Schauberger sah im Wasser den Akkumulator und Umwandler der von der Erde und aus dem Kosmos stammenden Energien. Das Wasser trägt wesentliches zu den Bedingungen bei, die Leben überhaupt erst möglich machen.
Er schreibt 1933: „Der Träger des Kreislaufes, der das gesamte Leben erhält, ist das Wasser. In jedem Wassertropfen wohnt eine Gottheit, der wir doch alle dienen, wohnt das Leben, die Seele der „ersten“ Substanz – Wasser – dessen Wandungen und Ufer die Kapillaren sind, die es führen und in denen es kreist.“
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Woher stammt das Wasser?
In großen Höhen der Atmosphäre zerfällt das Wassermolekül in seine einzelnen Atome. Dort kann es also nicht herstammen.
Wahrscheinlicher ist, dass es auf der Erde in erzhaltigen Steinen in kristallinem Zustand von Anbeginn an enthalten war.
Stephan Riess gelang es in den Vereinigten Staaten harte Gesteinsformationen von geeigneter Zusammensetzung anzuzapfen und dadurch mitten in der Wüste große Wassermengen – in einigen Fällen bis zu 11.000 Liter pro Minute – zu gewinnen. Riess zufolge könnten die in manchen Gesteinen vorhandenen Sauerstoff und Waserstoffgase unter Druck freigesetzt werden.
Möglich wird das durch Erdwärme und sog. Tribolumineszenz, das ist ein Lichtphänomen, das in kristallinen Steinen unter Reibungseinwirkung oder durch heftigen Druck entsteht.
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Viktor Schauberger erklärt auch den Kapitalismus
„Soweit die Geschichte zurückreicht, lässt sich feststellen, dass alle Menschen, die sich mit der Klärung des Rätsels Wasser befassten, auf das Erbittertste bekämpft wurden. Alle Andeutungen, die wir in uralten Büchern finden und die uns das Wesen des Wassers erklären, sind schon in den nächsten Auflagen ausgemerzt worden.
Die Wahrung des Wassergeheimnisses ist auch ein Mittel, um dem Gelde die Zinskraft zu sichern. Der Zins gedeiht nur in der Mangelwirtschaft.
Ist das Problem der Wasserentstehung gelöst und wird es dann möglich, jedes Wasserquantum und jede Wasserqualität an beliebigen Orten herzustellen, ist man in der Lage, ungeheure Wüstenflächen wieder urbar zu machen, wird der Kaufwert der Nahrung und zugleich der Kaufwert der Maschinenkraft auf ein solches Minimum gesenkt, dass es sich nicht mehr lohnt, damit zu spekulieren.
Nahrungsfreiheit und kostenlose Maschinenkraft sind so umstürzende Begriffe, dass das gesamte Weltbild und auch alle Weltanschauungen eine Veränderung erfahren werden.
Die Wahrung des Geheimnisses Wasser ist daher das größte Kapital des Kapitals und aus diesem Grunde wird jeder Versuch, der dieser Klärung dient, rücksichtslos im Keim erstickt.“
Wie sehen denn Zentralbanker das „Geldkapital“?
Nun, Viktor Schauberger war sicherlich kein Experte der Finanzwirtschaft. Die gibt es aber auch und nennen sich Banker oder Zentralbanker. In den Massenmedien und Lexika gelten sie immer als Philanthropen. Sir Josiah Stamp war über Jahrzehnte der Chef der Bank von England und begleitete die Menschen mit dem alten Geldsystem federführend in die Elendstiefen der weltweiten Depression bis zum erlösenden Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, der mit seinen Millionen Toten und starker Sachwertzerstörung ein kräftiges Konjunkturprogramm darstellte und Erhards Wirtschaftswunder für die Überlebenden erst ermöglichte.
Wie beschreibt denn dieser ausgewiesene Fachmann das Geldkapital?
Sir Josiah Stamp, Zentralbanker und seinerzeit zweitreichster Mensch
So beschreibt dieser Zentralbanker das Geldkapital und die Geldemission Zitat:
„Dieser Vorgang ist wohl der verblüffendste Taschenspielertrick, der jemals ersonnen wurde.
Das Bankwesen wurde ersonnen im Frevel und geboren in Sünde.
Banker besitzen die Welt! Nimm ihnen diesen Besitz und lass ihnen die Macht, Geld zu erschaffen, und mit einem Federstrich werden sie genügend Geld haben, um alles zurück zu kaufen.
Nimm ihnen diese gewaltige Macht ! Und alle großen Vermögen wie meines werden verschwinden und sie sollen verschwinden, denn so wäre dies eine bessere und fröhlichere Welt. Aber wenn du weiterhin Sklave der Banker sein willst und den Preis deiner eigenen Versklavung bezahlen willst, dann lasse die Banker weiter Geld erschaffen und Kredite kontrollieren.“
Sir. Josiah Stamp (Direktor der Bank von England 1928- 41, der zweitreichste Mann seiner Zeit) 1927 in der Universität von Texas
Quelle: Wikipedia